Der Jack Russell Terrier – selbstbewusstes Powerpaket

Der Jack Russell Terrier ist voller Power. Trotzdem wirft ihn nichts so schnell aus der Bahn. Was zeichnet eure „Jackys“ aus? Hier geht’s zum Rasseportrait:

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Der Jack Russell Terrier – selbstbewusstes Powerpaket

1800 begann der Pfarrer John Russell den heutigen Jack Russell Terrier als Jagdbegleiter zu züchten. Sein Ziel war ein robuster, selbstbewusster, kleiner Hund, der Wildtiere in ihre unterirdischen Bauten folgen konnte. Wann immer er einen Terrier für geeignet hielt, kreuzte er ihn ein. Daher variierte das Äußere der Russell Terrier stark. Erst 1990 wurde der Jack Russell Terrier vom British Kennel Club als eigenständige Rasse anerkannt. Der Parson Russell Terrier ist ihm zum Verwechseln ähnlich und unterscheidet sich nur in seiner Form vom Jack Russell Terrier.

Stämmig gebaut mit kurzem Haarkleid

Der stämmig gebaute Hund mit kurzem Haarkleid und geradem Rücken ist sehr muskulös gebaut und gehört mit einer Schulterhöhe von 25 bis 30 cm und einer Länge von 34 bis 40 cm zu den kleinen Hunderassen. Die Pflege seines Haarkleids ist wenig anspruchsvoll, gelegentliches Bürsten reicht aus. Das Fell ist glatt, rau oder stichelhaarig. Meistens hat der Jack Russell Terrier ein weiß-braun-schwarzes Fell. Es gibt aber auch Tiere mit weiß-schwarzem und weiß-braunem Fell. Die Rasse ist zudem gesundheitlich sehr widerstandsfähig.

Für wen ist der Jack Russell Terrier geeignet?

Mit viel Spaß und Abwechslung sollte man dem Jack Russell Terrier vermitteln können, dass es sich auszahlt auf seinen Menschen zu achten und Regeln einzuhalten. Auch wenn diese Tiere richtig Power haben, wirft sie nichts so schnell aus der Bahn – sie besitzen Nerven wie Drahtseile und sind sehr mutig. Jack Russell Terrier-Freunde erfreuen sich an seiner Fröhlichkeit, der Energie und Lebenslust, die der flinke Hund mitbringt. Der „Jacky“ ist auch als Familienhund geeignet, da er sich gerne stolz in „sein Menschrudel“ eingliedert.

Schon gewusst?

Wer versucht, den Jack Russell Terrier körperlich auszupowern wird scheitern. Körperlich müde ist diese Hunderasse kaum zu bekommen. Daher gilt: Kopfarbeit ist Pflicht, denn das ist die einzige Möglichkeit den Jack Russell Terrier auszulasten. Strategie-, Folgsamkeits- und Geduldsaufgaben sollten zum Tagesprogramm gehören.

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