Burn-Out beim Hund?

Genauso wie Menschen können auch Hunde unter dieser Krankheit leiden.

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Burn-Out beim Hund?

Das gibt’s tatsächlich!

Unruhe, Stress, massive Erschöpfungsphasen und Stimmungsschwankungen – was nach einem klassischen Burn-Out beim Menschen klingt, kann auch unseren geliebten Vierbeinern passieren.

Zwar ist die Krankheit sowohl in der Human-, als auch in der Tiermedizin umstritten – ignorieren sollte man Symptome dennoch nicht.

Welche Zeichen lassen sich erkennen?

Jedes Tier ist anders, daher sind die Anzeichen einer Überforderung sehr unterschiedlich und vielseitig. Wie bei uns Menschen kommt es auch bei unseren Hunden vor allem zu emotionalem und körperlichem Stress, Phasen der puren Erschöpfung, niedriger Belastbarkeit oder Stimmungsschwankungen. Erkennen kann man solche Phasen meist an gereiztem, aggressivem oder depressivem Verhalten. Betroffene Hunde schwanken zwischen Müdigkeit, Nervosität oder innerer Unruhe und das meist sehr plötzlich. Merkt man, dass die Leistungskurve des Hundes über einen gewissen Zeitraum immer wieder auffällig schnell sinkt, könnte sich dahinter ein Burn-Out verstecken. Auch Hautprobleme können ein häufiges Anzeichen für einen kranken Hund sein. Sehr typisch ist dabei permanentes Lecken, was sogar dazu führen kann, dass sich Wunden am ganzen Körper bilden.

Die ausgeprägtesten Symptome sind dauerhafte Depressionen, Misstrauen gegenüber anderen sowie Angst- oder gar Panikattacken.

Wie auch beim Menschen gehen emotionale Krankheiten auf den restlichen Körper über und so sind Folgeschäden wie Herz-Kreislauf oder Magen-Darm-Probleme sowie Gelenksschmerzen oder Infektionskrankheiten nicht selten.

D.h. Anzeichen frühzeitig erkennen und nicht ignorieren, sonst wird das Problem nur noch größer. Der Besuch beim Tierarzt ist bei Verdacht unumgänglich.

Wie kommt es denn überhaupt so weit?

Viele Hundehalter sind in dem Glauben, dass sie ihren Hund permanent beschäftigen und auspowern müssen. Besonders Besitzer von sehr aktiven Rassen neigen zur Übertreibung und reizen das Potential ihrer Hunde oft völlig aus. Aus vier Kilometern werden zehn, aus zehn zwanzig, bis der Hund ohne den nötigen Adrenalinkick kaum mehr zur Ruhe kommt. Genau in solchen Situationen oder durch das Vorenthalten von Ruhepausen für Hunde ist die Gefahr für ein Burn-Out besonders gegeben.

Kommt es zu Verhaltensstörungen, müssen sich Besitzer mit den Ursachen auseinander setzen. Was stresst den Vierbeiner, womit wird er überfordert und wie kann er mit seiner Umwelt besser klarkommen? Einfühlungsvermögen und Respekt sind dabei die beiden wichtigsten Faktoren für Herrchen oder Frauchen. Man sollte erkennen, wann Hunde eine Auszeit brauchen und in welchen Phasen sie auch gerne aktiv sind.

Was braucht mein Hund nun aber wirklich?

Unzählige Studien belegen, dass Hunde weder „übertrieben aktiv“ noch „zu ruhig“ gehalten werden sollten – es ist also der goldene Mittelweg, der für ein gutes Miteinander sorgt. Wusstet ihr, dass Hunde tatsächlich zwischen 18 und 20 Stunden ruhen und schlafen? („Wie viel Schlaf braucht mein Hund“)

Unsere Hunde brauchen also kein 24-Stunden-Unterhaltungsprogramm. Am besten passt man den Ablauf der Bewegung und Beschäftigung der Rasse und dem Alter des Hundes an. Dabei zählen nicht gelaufene Kilometer, sondern die Qualität der gemeinsamen Zeit! Bringt etwas Abwechslung in den täglichen Spaziergang, lasst Eure Vierbeiner ein bisschen Kopf- oder Nasenarbeit leisten und genießt gemeinsame Schäferstündchen nach ein paar aufregenden Stunden im Freien. Kopfarbeit ist jedenfalls deutlich wichtiger als körperliches Auspowern!

Solltet Ihr die vorhin erwähnten Symptome eines Burn-Outs erkennen oder eine diesbezügliche Befürchtung haben, ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich, denn nur ein gesunder Hund verbringt auch viele glückliche Jahre an eurer Seite. ("10 Vorsätze für ein schönes Hundeleben")

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