Welpen und Kinder: Tipps für ein respektvolles Miteinander

Wenn ein Welpe ins Haus kommt, ist die Aufregung erst einmal riesig – und zwar auf beiden Seiten. Während der kleine Neuankömmling sich an seine Familie und die unbekannte Umgebung gewöhnen muss, wollen die Kinder am liebsten rund um die Uhr Zeit mit dem Welpen verbringen. Was lieb gemeint ist, kann für den jungen Hund aber schnell zu viel werden.

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Welpen und Kinder: Tipps für ein respektvolles Miteinander

Kinder sind neugierig, laut und ungestüm und müssen erst lernen, dass sie das kleine Wesen nicht mit Liebe „zwangsbeglücken“ dürfen: Feste Umarmungen, feuchte Kinderküsse oder ständiges Herumtragen können Hunde als bedrohlich und einengend empfinden. Doch häufig können junge Zweibeiner die Signale der Vierbeiner noch nicht richtig verstehen und müssen erst – mit Hilfe der Eltern – die Körpersprache der Hunde deuten lernen.

 

Sieben Tipps, damit aus Welpen und Kindern ein eingeschworenes Team wird

Kinder, die mit Tieren aufwachsen, profitieren sehr davon. Schon früh lernen sie, was es heißt, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen und empathisch zu sein. Damit das Zusammenleben funktioniert, sind Regeln wichtig. Bereits vor Ankunft des Welpen sollten Eltern ihren Kindern erklären, was beim Umgang mit einem jungen Hund erlaubt ist – und was nicht. Schon jüngere Kinder sind in der Regel verständnisvoll und lerneifrig.

  • Behutsamer Umgang: Erklären Sie Ihren Kindern, dass sie den Welpen so behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten: Zeigen Sie ihnen, wie man sich dem Welpen respektvoll und ruhig nähert. Sanftes Streicheln am Rücken ist in Ordnung; Hauen, Zwicken oder an Ohren und Rute ziehen natürlich nicht.
  • Eigenheiten bedenken: Hunde finden es bedrohlich, wenn man ihnen direkt in die Augen starrt. Sensibilisieren Sie auch ihre Kinder dafür.
  • Rücksichtnahme üben: Bringen Sie Ihren Kindern bei, dass sie sich in Gegenwart des Welpen möglichst leise verhalten, da ihn lautes Schreien erschrecken kann. Keine Sorge: Wenn der Hund schon länger Teil der Familie ist, wird er sich mit der Zeit an den Lärmpegel der Kinder gewöhnen ?
  • Rückzugsorte akzeptieren: Wenn Welpen schlafen oder fressen, sollten sie nicht gestört werden. Eine Unterbrechung ist daher tabu!
  • Warnsignale erkennen: Angespannte Körperhaltung, aufgestellte Rückenhaare, Knurren: Mit ihrer Körpersprache teilen Hunde sich eindeutig mit. Erklären Sie ihren Kindern die Warnsignale, damit es zu keinem Missverständnis kommt. Denn besonders kleine Kinder deuten etwa das Zähne zeigen als freundliches Lächeln – und nicht als „Stopp! Hör auf!“.
  • Rolle im Rudel: Es ist Ihre Aufgabe den Hund zu erziehen, nicht die Aufgabe Ihres Kindes. Dennoch dürfen Ihre Kinder, wenn sie alt genug dafür sind, den Welpen mit ruhigen Kommandos wie „Nein“ oder „Aus“ beim gemeinsamen Spiel an seine Grenzen erinnern. Apropos spielen: Kinder sollten nicht schnell vor dem Hund davonlaufen, da sonst sein Jagdinstinkt geweckt werden kann. Auch heftiges Raufen und Zerren um ein Spielzeug sollte vermieden werden.
  • Nicht allein lassen: Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sind kleine Menschen und kleine Hunde unberechenbar. Daher ist es wichtig, dass Sie sie gut im Blick haben.

 

Fazit: Mit etwas Verständnis und ein paar Regeln werden Hunde und Kinder zu einem tollen Gespann und finden im Idealfall einen guten Freund!

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