Der Malinois: Ein intelligenter, lernwilliger und lebhafter Schäferhund

Malinois, Mali, Mechelaar, Belgischer Schäferhund – der Hund, den wir Ihnen heute im Rasseporträt vorstellen, ist unter vielen Namen bekannt. Um die Namensherkunft zu klären, werfen wir zunächst einen Blick zurück: Bereits im 18. Jahrhundert wurden Belgische Schäferhunde als Wach- und Arbeitshunde eingesetzt – jedoch waren sie keine eigenständige Rasse.

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Der Malinois: Ein intelligenter, lernwilliger und lebhafter Schäferhund

Herkunft

Der Malinois wurde erstmals 1899 erwähnt und stammt aus der Provinz Antwerpen, nahe der belgischen Stadt Mechelen – daher auch der flämische Name Mechelaar. Auf Französisch heißt die Stadt Malines – so entstand der Rassename Malinois. 1901 wurde der Mali, wie er umgangssprachlich genannt wird, als kurzhaarige Variante des Belgischen Schäferhundes offiziell anerkannt.

Zu der Rasse der Belgischen Schäferhunde zählen übrigens auch der schwarzhaarige Groenendael, der rauhaarige Laekenois und der langhaarige Tervueren.

 

Aussehen

Seine Schäferhund-Zugehörigkeit sieht man dem Mali eindeutig an. Im Vergleich zum Deutschen Schäferhund fällt jedoch auf, dass der Belgier zierlicher und kompakter gebaut ist und einen geraden Rücken hat. Der mittelgroße Malinois hat einen keilförmigen Kopf, Stehohren und kurzes, dicht anliegendes Fell mit Unterwolle. Die Fellfarbe variiert von falbfarben bis rotbraun, die Hunde haben in der Regel eine schwarze Maske und schwarze Wolkung, auch Charbonnage genannt. Als Wolkung bezeichnet man schwarze Haarspitzen, die die Grundfarbe des Fells etwas dunkler erscheinen lassen.

Malinois sind elegante, aber dennoch sehr robuste Hunde, die seit Generationen durch ihre Hüte- und Arbeitseigenschaften an ein Leben im Freien unter klimatisch wechselnden Bedingungen gewöhnt sind.

Rüden haben eine Widerristhöhe von 60-66 cm und wiegen 25-30 kg, Hündinnen sind mit einer Größe von 56-62 cm und einem Gewicht von rund 20-25 kg etwas kleiner.

 

Charakter

Malinois wurden früher nicht nur als Hüte- und Wachhunde eingesetzt, die Haus und Hof belgischer Bauern bewachten, sondern sie dienten während des Ersten Weltkriegs etwa auch als Meldehunde und arbeiteten für das Rote Kreuz.

Auch heute ist der Mali ein beliebter Diensthund für Polizei, Zoll und Militär, da er ein aufmerksamer, lern- und bewegungswilliger sowie intelligenter Hund ist. Der Vierbeiner punktet mit einem mutigen und starken Charakter – ein großer Pluspunkt, besonders in brenzligen Situationen, die er mitunter im Dienst erlebt.

Seinen menschlichen Kollegen und seiner Familie gegenüber ist er treu ergeben und verteidigt sie ohne zu zögern.

Wer sich für diese Hunderasse interessiert, sollte wissen, dass Malis etwas länger brauchen, um groß zu werden: Erst mit drei Jahren sind sie mental ausgewachsen. Einige Experten raten daher dazu, erst im Alter von 10 Monaten mit der Erziehung zu beginnen. Andere sprechen sich für einen früheren Zeitpunkt aus, empfehlen aber die Erziehung in langsameren und kleineren Schritten anzulegen. Auf jeden Fall sollten Sie mit einem Malinois geduldig sein und ihn liebevoll-konsequent und souverän sozialisieren. Übertriebene Strenge mag der Malinois hingegen gar nicht, da er sehr sensibel ist.

Ein weiteres rassetypisches Merkmal ist der große Schutz- und Bewegungstrieb, daher gehört der Belgische Schäferhund nur in erfahrene Hände. Wenn er nicht als Diensthund ausgebildet wird, braucht das anspruchsvolle Energiebündel eine sinnvolle und auslastende Beschäftigung – wie etwa Breiten- und Rettungshundesport oder Agility. Der Malinois ist der perfekte Begleiter für aktive Hundebesitzer, die um die besonderen Bedürfnisse der Rasse wissen, und die sich gerne mit Wandern, Joggen, Reiten oder Schwimmen fit halten. Wird der Malinois nicht genügend bewegt, kann er aggressiv und unruhig werden. Lastet man ihn jedoch artgerecht aus und gönnt ihm auch seine Ruhepausen, ist der Belgische Schäferhund ein loyaler Familienhund, auf den man sich jederzeit verlassen kann.

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