Mit seinem Hund durch die Natur wandern – das ist für viele Besitzer Entspannung pur. Wir haben eine kleine aber feine Checkliste zusammengefasst, damit die Wanderung mit Hund zu einem unvergesslich schönen Erlebnis wird:
Aufwärmen
Nicht nur die Muskulatur des Menschen, sondern auch die Hundemuskulatur sollte vor der Wanderung gut aufgewärmt werden. Das verhindert die Verletzungsgefahr. Am besten vor dem Aufbruch in den Wald oder auf die Wanderstrecke 10 Minuten lang kleine Übungen machen. „Sitz“, „Platz“ und „Pfote“ eigenen sich hierfür schon gut. Aber auch Apportieren über ein paar Meter wärmen den Bewegungsapparat auf. Wichtig: Power deinen Hund dabei nicht zu sehr aus – außer es handelt sich um ein wahres Energiebündel.
Regenerieren
Ruhepausen während der Wanderung sind wichtig. Ein Abkühlen an einem schattigen Plätzchen sollte unbedingt Teil der Wanderung sein. Grundausstattung bei Ausflügen sollte neben einem kleinen Futtervorrat vor allem auch eine Wasserflasche sein. Hierfür gibt es extra für Hunde konzipierte Trinkbehälter sowie faltbare Stofffressnäpfe. Fülle die Trinkflasche bei Wasserquellen immer wieder auf.
Vorbeugen
Ein kleines Erste-Hilfe-Set muss unbedingt ins Wander-Equipment sowie die Telefonnummer eines Tierarztnotdienstes, denn nicht selten kommt es zu Wespen- oder Schlangenbissen oder anderen Unfällen. Du weißt bereits, dass dein Hund auf Insektenstiche stark reagiert? Erkundige dich beim Tierarzt deines Vertrauens über vorbeugende Medikamente und trage diese beim Wandern bei dir.
Bist du auf anspruchsvolleren Wegen unterwegs, solltest du dir eine Bauchleine für dich und deinen Hund besorgen, um die Arme frei zu haben und dein Tier zu sichern. Die Hundeleine sollte dann über einen gepolsterten Bauchgurt gesichert sein.
Wichtig: Wer auf anspruchsvolleren Wegen mit Bauchleine unterwegs ist, muss dies mit seinem Tier unbedingt vorher eingeübt haben. Der Hund darf hierbei keinesfalls an der Leine ziehen.