Die Wölfe & Hunde vom WSC: Kenai

Nachdem wir Ihnen bereits einige Wölfe und Hunde des Wolf Science Centers vorgestellt haben, ist heute Kenai, der weiße Bär, an der Reihe:

Huhn (Senior / Adult Light) Huhn (Senior / Adult Light)
Contenuto 2.5 Kilogramm (11,16 CHF * / 1 Kilogramm)
Da 27,90 CHF *
Rind mit Zucchini & Apfel Rind mit Zucchini & Apfel
Contenuto 0.4 Kilogramm (11,25 CHF * / 1 Kilogramm)
Da 4,50 CHF *
Lachs (Adult) Lachs (Adult)
Contenuto 0.5 Kilogramm (19,00 CHF * / 1 Kilogramm)
Da 9,50 CHF *
Pferd mit Zucchini & Apfel Pferd mit Zucchini & Apfel
Contenuto 0.4 Kilogramm (14,50 CHF * / 1 Kilogramm)
Da 5,80 CHF *
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Die Wölfe & Hunde vom WSC: Kenai

Kenai, geboren am 1. April 2010, lebt mit Amarok in einem „Junggesellen-Rudel“ zusammen.

Kenai ist eindeutig der Chef und übt seine Führungsrolle auch mit vollem Eifer aus. Dennoch sind die beiden Rüden sehr gute Freunde, spielen oft lange und ausgiebig miteinander und sind sehr traurig, wenn sie einmal getrennt werden.

Gesundheitlich geht es Kenai sehr gut, auch wenn er mit seinen bald elf Jahren schon zu den Wolfssenioren zählt.

 

Besuchsprogramme sind jedoch nicht nach seinem Geschmack. Fremde Menschen betrachtet er lieber aus der Ferne. Auch zu den meisten Trainerinnen pflegt er keine übermäßig innige Beziehung.

Die Forschungsarbeit liebt Kenai hingegen sehr und daher nimmt er auch gleich an zwei Studien teil.

Mit einer dieser Studien wird versucht herauszufinden, ob Wölfe und Hunde zwischen einem kooperativen und einem unkooperativen menschlichen Partner unterscheiden können. Die Basis dieses Tests ist der sogenannte „String-pulling-Test“. Bei diesem Test müssen zwei Individuen gleichzeitig an zwei Enden eines Seils ziehen, um so eine bewegliche Plattform in Zaunnähe zu befördern. Auf dieser Plattform warten dann Köstlichkeiten wie Wurst oder Fleisch. Wichtig ist, dass der Test nur durch eine Zusammenarbeit gelöst werden kann. Zieht der Wolf oder der Hund allein an einem der Seilenden, zieht sich das Seil durch und das Futter verbleibt in unerreichbarer Ferne hinter dem Zaun. Bei dem vorliegenden Test gab es einen menschlichen Partner, der mit dem Tier zusammenarbeitete und einen, der nur unnütz in der Gegend herumstand und nichts zur Lösung des Problems beitrug. Die Tiere wählten den Partner aus, indem sie sich mit den Vorderpfoten auf einen von zwei Holzsternen stellten, die jeweils vor diesen auf dem Boden lagen. Kenai brauchte zugegebenermaßen bei der Trainingsprozedur etwas länger. Dies lag in erster Linie daran, dass für den Test gleich mehrere Studierende anwesend sein mussten. Da musste sich der sensible und nicht ganz „humanophile“ Wolfsrüde erst einmal dran gewöhnen. Doch schon bald fand er Gefallen an der Arbeit und machte super mit.

 

Wer Kenai besser kennenlernen und ihn unterstützen möchte, der kann eine Patenschaft für ihn abschließen. Ab 25 Euro/Monat können Sie Teil des WSC-Rudels werden: www.wolfscience.at/patenschaften

 

 

FOTOCREDIT: © Rooobert Bayer

 

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