Rituale – Der Hund als Gewohnheitstier

Durch gewisse Abläufe können Hunde Situationen deutlich besser einschätzen, wodurch ihnen Angst und Stress genommen wird. Hier gibt es Tipps für einen entspannten Tagesablauf.

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Rituale – Der Hund als Gewohnheitstier

Rituale haben für uns Menschen vielerlei Bedeutung – sie helfen, den Alltag zu strukturieren. Sie geben Sicherheit und dienen als Unterstützung in unterschiedlichsten Lebenslagen.

Auch Hunde haben dieses Bedürfnis und mithilfe von Ritualen könnt ihr gemeinsam einen Alltag schaffen, in dem ihr euch wohl und sicher fühlt.

Durch fixe Abläufe können Hunde Situationen nämlich deutlich besser einschätzen, wodurch ihnen Angst und Stress genommen wird.

Morgenstund hat Gold im Mund

Gemütliches Kuscheln und langsames Aufwachen am Morgen ist vielen nur am Wochenende vergönnt. Aber auch während eines hektischen Arbeitstages könnt ihr Rituale einführen, die einen entspannten Start in den Tag garantieren.

Kombiniert dieses Aufwecken am besten mit dem Anmachen des Lichts. Euer Hund wird ruhiger schlafen, da er weiß, wie er am nächsten Morgen geweckt wird und bereits mit dieser Situation umzugehen gelernt hat. Vielleicht kuschelt er sich lieber noch in seine Decke oder steht zusammen mit euch auf.

Auch wenn der Hund nicht im Schlafzimmer liegt, solltet ihr ihn ruhig auf seinem Platz wecken und ihn nicht von 0 auf 100 in den Tag starten lassen. Hektische Vierbeiner müssen sich an dieses Ritual vielleicht erst gewöhnen, aber sie werden es euch mit ruhigerem Verhalten danken.

Raus aus dem Haus

Viele Hunde kennen den Unterschied zwischen Büro- und Freizeitkleidung sowie dem entsprechenden menschlichen Verhalten. Daher reagieren sie umso erfreuter, wenn sie erkennen, dass ihr euch für einen Spaziergang fertig macht.

Hier helfen ebenfalls entspannende Übungen, um Hochspringen, Bellen oder angespanntes Verhalten zu vermeiden.

Führt Bräuche ein, bei denen euer Vierbeiner bewusst erst auf „Platz“ gehen muss, wenn ihr euch beispielsweise in der Garderobe zum Spaziergang fertig macht. Besonders das Schuhe anziehen löst bei vielen Hunden aufgeregtes Verhalten aus. Durch kleine Belohnungen und einen konstant gleichen Ablauf könnt ihr euren Hund aber darauf trainieren, dass dieses Verhalten nicht notwendig ist. Er wird wissen, dass ihr das Haus erst verlasst, wenn alle Beteiligten entspannt und ruhig sind.

Folgenden Ablauf könnt ihr beispielsweise einführen:

1. Schritt:
Ihr geht gemeinsam in die Garderobe und euer Hund muss dabei auf „Platz“ gehen.

2. Schritt:
Ihr zieht eure Jacke an während ihr eventuell mit einem Leckerli euren Hund fürs Sitzenbleiben belohnt.

3. Schritt:
Euer Hund bekommt eine entspannende Kraul- oder Massageeinheit, die ihn auf die bevorstehende Bewegung vorbereitet und ihm den Stress nimmt.

4. Schritt:
Ihr zieht euch die Schuhe an und nehmt die Leine, ohne dass euer Hund hektisch wird oder zur Tür läuft. Erst wenn alle ruhig sind, verlasst ihr gemeinsam ohne Stress das Haus.

Der tägliche Spaziergang

Die meisten Hunde lieben die Zeit außer Haus – daher helfen ihnen gewisse Abläufe, ihre Freude und Überschwänglichkeit zu kontrollieren. Das freie Laufenlassen an einer bestimmten Stelle wird sie darauf konditionieren, bis dahin ruhig zu bleiben. So wissen sie genau, ab wann sie losschnüffeln und -laufen dürfen. Spannung wird also reduziert, indem der Vierbeiner die Lage einzuschätzen weiß.

Kommt ihr an einen Ort, bei dem euer Hund immer wieder aufgeregt ist, helfen Übungen, die euer Vierbeiner besonders gut kann oder mag. Dadurch gewinnt ihr seine Aufmerksamkeit und lenkt von der angespannten Situation ab.

Ab ins Traumland

Das Zubettgehen ist für uns Zweibeiner meist ein besonderes Ritual. Zähneputzen, Waschen und Umziehen sind Zeichen, dass der Tag zu Ende geht und wir uns entspannt ins Bett legen dürfen. Unsere Vierbeiner kennen dieses Verhalten oftmals und wissen, dass wir uns nun Schlafen legen. Auch hier könnt ihr Rituale einführen und den Hund auf Entspannung konditionieren. Das könnte beispielsweise das simple Begleiten zum Schlafplatz des Hundes sein.

Das stetige Wiederholen von Übungen und Abläufen gibt uns und unseren Hunden Sicherheit und mehr Ruhe im Alltag. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Bräuche, an denen ihr euch mit euren Vierbeinern orientiert? Oder habt Ihr lustige Verhaltensweisen eurer Hunde, mit denen sie euch immer wieder „um die Pfote wickeln“? ;-)

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