Tipps, damit deinem Hund das Alleinbleiben leichter fällt

Hier findest du Tipps, um deinem Hund zu zeigen, dass du sicher wieder zurückkommst:

Tipps, damit deinem Hund das Alleinbleiben leichter fällt

Hunde sind Rudeltiere und das Alleinsein von Natur aus nicht gewohnt. Wer sich also entscheidet, einen Hund zu halten, sollte grundsätzlich auch genug Zeit für sein Tier haben. Klarerweise muss bzw. kann man aber nicht rund um die Uhr bei seinem Hund sein. Hat er kein Problem damit, ist das Alleinlassen für gute 5 Stunden beim erwachsenen Tier in Ordnung. Um zu vermeiden, dass dein Hund beim Alleinsein unter Trennungsangst leidet, sollte ihm am besten vom Welpenalter an gelernt werden, dass eine zeitlich begrenzte Abwesenheit seines Menschen eine ganz normale Alltagssituation darstellt. Bei älteren Hunden, die beispielsweise schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist eine Gewöhnung an Alleinphasen zwar schwieriger, bei richtiger Herangehensweise aber möglich. Wie du deinem Hund das Alleinsein erleichterst, haben wir in unseren Tipps zusammengefasst:

Hat mein Hund Probleme mit dem Alleinsein?

Du erkennst relativ rasch, ob dein Hund Probleme mit dem Alleinsein hat. Dauerbellen, Winseln, das Zerstören von Teppichen und Türen oder Stubenreinheit sind Anzeichen, dass dein Hund ein Problem mit dem Alleinbleiben hat.

Wie zeige ich meinem Hund, dass er keine Angst vor dem Alleinsein haben muss?

Die Grundlagen, um deinem Hund die Angst vor dem Alleinsein zu nehmen, sind Vertrauen, Geduld und Verständnis. Wichtig beim Üben sind kleine, sich langsam steigernde Schritte. Nutze fürs Training die Zeiten, in denen der Hund beispielsweise gerade genüsslich an seiner Kaustange kaut. So bestärkst du das Geschehnis positiv.

Tipps zur Herangehensweise

Du planst die erste Übungseinheit

  1. Mache keine große Sache aus der Verabschiedung und erkläre deinem Hund nicht lange, dass du jetzt gehst. Gib deinem Hund das Gefühl, dass alles völlig normal ist. Bemitleide ihn nicht durch vermehrtes Streicheln etc.
  2. Dann gehst du aus dem Zimmer und/oder der Tür. Bleibe ein paar Minuten weg und gehe danach wieder zu deinem Hund zurück.
  3. Begrüße deinen Hund normal aber nicht überschwänglich – er soll nicht das Gefühl haben, dass gerade etwas ganz Besonderes passiert ist. Zeige ihm, dass es keine große Sache ist, wenn du gehst und dass du auch sicher wieder kommst.
  4. Steigere die Zeiten langsam.

Dein Hund winselt und bellt trotzdem?

Sollte dein Hund trotzdem zeigen, dass es ihn stark stresst, wenn du gehst, brich das Training nicht ab! Verkürze dann allerdings die Alleinphasen und übe dies, bis dein Hund sicher ist. Auch Schimpfen oder Trösten haben hier keinen Platz.

Tipp:
Gehe besonders zu Beginn nicht genau dann, wenn dein Hund gerade schläft – wenn er nämlich wach wird und niemanden mehr vorfindet, kann er Ängste entwickeln, die wesentlich schwerer zu korrigieren sind.
Dein Hund bellt und winselt, obwohl du noch beim Üben der kurzen Phasen bist und vor der Tür stehst? Dann wird er wahrscheinlich merken, dass du da bist und nicht verstehen, warum du nicht reinkommst – entferne dich kurz so weit, dass dein Tier dich gerade noch hören kann und schaue, ob es daran gelegen hat, dass dein Hund deine Anwesenheit bemerkt hat.

So schaffst du günstige Bedingungen für das Alleinbleiben

Bevor du für wenige Stunden gehst, sollten immer folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Dein Hund war noch einmal draußen.
  • Das Tier konnte noch laufen und ist sogar ein wenig ausgepowert.
  • Dein Hund ist satt.
  • Stecke alle Stromkabel aus, die dein Tier erreichen könnte – Hunde knabbern gerne daran, wenn ihnen langweilig wird oder sie unsicher sind.

 

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