Ein Hund zieht ein - was ist zu beachten?

Der Start in ein gemeinsames Leben beginnt für Sie und Ihren neuen Hund sicherlich mit viel Aufregung: Sie werden es bestimmt kaum erwarten können, Ihr neues Familienmitglied begrüßen zu dürfen. Ihr Hund wird hingegen vielleicht nervös sein, da er seine bisherige Umgebung verlässt. Falls Sie sich einen Welpen vom Züchter ausgesucht haben, erleichtern sie ihm den Abschiedsschmerz, indem Sie ihn in den Wochen vorher besuchen, damit er sich an Sie gewöhnen kann. Auch bei Hunden aus dem Tierschutz sind teilweise Besuche möglich, um sich erst einmal gegenseitig zu beschnuppern.

Ein Hund zieht ein - was ist zu beachten?

Der Start in ein gemeinsames Leben beginnt für Sie und Ihren neuen Hund sicherlich mit viel Aufregung: Sie werden es bestimmt kaum erwarten können, Ihr neues Familienmitglied begrüßen zu dürfen. Ihr Hund wird hingegen vielleicht nervös sein, da er seine bisherige Umgebung verlässt. Falls Sie sich einen Welpen vom Züchter ausgesucht haben, erleichtern sie ihm den Abschiedsschmerz, indem Sie ihn in den Wochen vorher besuchen, damit er sich an Sie gewöhnen kann. Auch bei Hunden aus dem Tierschutz sind teilweise Besuche möglich, um sich erst einmal gegenseitig zu beschnuppern.

Bevor der Hund einzieht

Wenn Sie mit ihrem neuen Vierbeiner nach Hause kommen, sollte alles bereits für seine Ankunft vorbereitet sein: Besorgen Sie daher vorher ein Halsband oder ein Brustgeschirr, eine Leine, ein Körbchen, welches leicht waschbar ist, rutschfeste Fress- und Trinknäpfe sowie Kauspielzeug. Der Züchter wird Ihnen sicherlich auch das für den Hund gewohnte Futter mitgeben. Wir von THE GOODSTUFF arbeiten mit vielen Züchtern zusammen, die ihren neuen Hundeeltern stets ein kleines Welpen-Paket zur Verfügung stellen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause hundesicher ist: So sollten etwa giftige Pflanzen, lose Kabel und bei noch nicht stubenreinen Welpen die teuren Teppiche in Sicherheit gebracht werden. Falls Sie sich unsicher sind, ob Sie auch alle wichtigen Punkte erledigt haben, können Sie auf unserer Checkliste nachschauen.

Es empfiehlt sich vorab nach einem Tierarzt zu suchen, damit man weiß, an wen man sich im Notfall wenden kann. Zusätzlich sollten Sie sich vorher informieren, wie Sie Ihr neues Familienmitglied bei der Gemeinde anmelden müssen und ob eventuell eine spezielle Hunde-Versicherung für Sie in Frage kommt. Eine Übersicht dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag

Die meisten Hunde werden mit dem Auto von ihrem neuen Frauchen oder Herrchen abgeholt. Für eine sichere Autofahrt sollte Ihr Hund daher in einer Transportbox mitfahren, die Sie mit einer weichen Decke oder einem Handtuch auslegen. Falls Sie eine längere Fahrt haben, planen Sie Pausen ein, in denen Ihr Hund trinken und Gassi gehen kann. Dabei sollten Sie ihn aber auf keinen Fall von der Leine nehmen, da er sich noch nicht ausreichend an Sie gewöhnt hat und möglicherweise schreckhaft auf die neue Umgebung reagiert.

Der große Tag ist da

Legen Sie die Ankunft Ihres neuen Gefährten wenn möglich auf ein Wochenende oder - noch besser - an den Anfang ihres Urlaubs, so dass Sie viel Zeit mit ihm verbringen können.

Lassen Sie ihn Zuhause ganz in Ruhe alles erkunden und alle Familienmitglieder kennenlernen. Auch wenn Sie ihm am liebsten gleich alles zeigen möchten, richten Sie sich bitte nach seinem Tempo: Einige Hunde sind sehr neugierig, andere sind unsicherer und brauchen etwas mehr Zeit, um Vertrauen zu fassen. Führen Sie ihn zu seinem Rückzugsort – das kann ein Körbchen sein oder auch die Transportbox aus dem Auto, die Sie mit offener Tür an einem ruhigen Platz abstellen. Viele Hunde fühlen sich in dieser „Höhle“ sehr sicher.

Es ist verständlich, dass Ihre gesamte Familie und auch Ihre Freunde Ihren neuen Hund unbedingt kennenlernen möchten. Für die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner ist es jedoch wichtig, dass Sie sich erst einmal im engsten Familienkreis beschnuppern können. Vertrösten Sie den Besuch also lieber auf einen späteren Zeitpunkt, wenn Sie eine gewisse Routine gefunden haben.

Die ersten Nächte können - besonders mit einem Welpen - etwas schlaflos sein, da Ihr Hund möglicherweise seine Mutter vermisst und vielleicht noch nicht stubenrein ist. Lassen Sie ihn daher in Ihrer Nähe schlafen. Sobald er sich sicherer fühlt, können Sie sein Körbchen Schritt für Schritt wieder aus dem Schlafzimmer herausschieben – falls Sie eigentlich einen anderen Schlafplatz für ihn vorgesehen haben.

Auf den Alltag vorbereiten

In den ersten Wochen sollten Sie Ihren Hund wenn möglich nur ganz kurz alleine lassen. Auf lange Sicht sollten Sie ihm jedoch beibringen, auch ab und an alleine sein zu können. In diesem Blogbeitrag haben wir übrigens vier Tipps zu diesem Thema zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Hund schrittweise daran gewöhnen können.

Fazit: Egal, ob der Start in ein gemeinsames Leben wunderschön oder etwas holprig ist – während der Eingewöhnungszeit ist alles normal. Wie lange Ihr Hund braucht, um sich bei Ihnen wohlzufühlen, hängt ganz von seinem Charakter ab und wie geduldig Sie mit ihm sind. Geben Sie einander also genügend Zeit!

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