Kinder und Hunde – so funktioniert’s am besten!

Hier gibt’s Tipps für ein respektvolles und harmonisches Miteinander bei Begegnungen oder in der Familie.

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Kinder und Hunde – so funktioniert’s am besten!

Um ein harmonisches Miteinander zwischen Kindern und Vierbeinern zu ermöglichen, gilt es vor allem bei ersten Begegnungen einiges zu beachten. Hunde & Kinder sollten mit viel Feingefühl den respektvollen Umgang miteinander lernen und sich gut aneinander gewöhnen können. Kinder sind oft lauter, spontan in ihren Bewegungen und können mit ihrem Auftreten so manchen Hund aus der Reserve locken.

Kinder können mit Hilfe der Eltern aber so einiges beachten und üben, damit sie sich Vierbeinern gegenüber richtig verhalten.

Behutsam nähern 

Wenn man merkt, dass ein Hund freundlich ist, dann nähert man sich vorsichtig und berührt ihn nicht sofort an seinem Kopf. Man streichelt erst langsam seine Seite und beobachtet sein Verhalten. Außerdem sollte man sich nicht direkt von vorne nähern, sondern ebenfalls von der Seite, niemals jedoch von hinten. 

Respektvoller Umgang 

Eine Faustregel, die fast in allen Lebenssituationen passt, kann auch bei Hunden angewandt werden. „Behandle dein Gegenüber grundsätzlich so, wie du auch selbst behandelt werden möchtest.“ Man zieht also nicht an den Ohren, am Fell oder Schwanz des Hundes und ist respektvoll im Umgang. Vom Schwanz des Hundes sollte generell Abstand gehalten werden, denn ein unsanfter Umgang ist an dieser Stelle für das Tier besonders unangenehm.

Augenkontakt vermeiden

Vermeidet Augenhöhe Eurer Kids mit einem Hund und lasst sie möglichst nicht direkt in die Augen von Hunden starren. Hunde können Starren für eine Bedrohung halten. Kleiner Tipp: Man schaut stattdessen auf seine Ohren oder seine Schnauze! 

Einfühlsam sein 

Achtet stets auf das Verhalten des Hundes und stimmt eure und die Bewegungen Eurer Kinder darauf ab. Wenn ihr den Hund noch nicht so gut kennt, dann sollten laute Geräusche sowie Herumtoben eher vermieden werden. Hunde geben oftmals Warnzeichen, wenn ihnen etwas nicht gefällt, indem sie sich zurückziehen. Werden Zeichen ignoriert können Hunde unter Umständen auch etwas ruppiger agieren oder gar zubeißen.

Streitereien vermeiden

Häufig kommt es vor, dass Kinder mit dem Hund um Spielzeug raufen oder balgen. Heftiges Ziehen an einem Spielzeug – auch wenn der Hund noch so klein ist – sollte von Kindern vermieden werden, selbst wenn der Hund gut bekannt oder Bestandteil der Familie ist.

Beim Essen nicht stören

Ebenso wie wir Menschen möchten auch Tiere beim Fressen nicht gestört werden und diese Tatsache solltet ihr unter allen Umständen beachten. Kinder sollten nie versuchen, einem Hund das Futter wegzunehmen, denn manche Hunde können dabei sehr launisch reagieren

Der Jagdinstinkt

Auch wenn unsere Hunde mittlerweile seit vielen Jahren als Haushunde leben,  haben sie dennoch einen Jagdinstinkt in sich. Schnelles Davonlaufen sollte also unbedingt vermieden werden, denn er könnte – spielerisch gemeint - die Verfolgung aufnehmen, was aber durchaus unangenehm sein kann (unabsichtliches Umstoßen o.ä.). 

Umgang mit fremden Hunden

Bevor ihr einen gänzlich unbekannten Hund begrüßen möchtet, sollte immer zuerst der Besitzer gefragt werden. Auch wenn das Tier besonders freundlich aussieht, dürfen Eure Kids nicht einfach darauf losstürmen – das könnte Hunde leicht erschrecken, was wiederum zu unerwünschten Verhaltensweisen seitens der Hunde führen kann. 

Acht geben

Als Elternteil sollte man Kleinkinder und Hunde niemals unbeaufsichtigt lassen. Auch wenn ihr eure beiden Schützlinge gut kennt, oder der Hunde, den Ihr unterwegs trefft ein Bekannter ist - man kann nie wissen, ob sich nicht einer von beiden stürmisch oder unberechenbar verhält. Habt deshalb besser immer ein wachsames Auge auf die beiden!

Spaß haben

Wenn ihr alle gemeinsam diese Tipps befolgt und Hunden respektvoll gegenübertretet, dann ist es vor allem wichtig, die schönen gemeinsamen Stunden zu genießen. Ein vierbeiniger Freund oder gar Mitglied in der Familie bringt nämlich enorm viel Spaß und Freude mit sich und ebnet auch den zukünftigen Weg der Kleinsten, wenn sie den richtigen Umgang mit Tieren schon vom Kindesalter an lernen. 


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