Die Wölfe & Hunde vom WSC: Enzi

Im Rahmen unserer Porträtreihe stellen wir Ihnen heute Enzi vom Wolf Science Center (WSC) vor.

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Die Wölfe & Hunde vom WSC: Enzi

Der gutaussehende Enzi, am 2. April 2014 geboren, und die aufbrausende Zuri leben nach wie vor in einem Zweierrudel zusammen. Die beiden Hunde verstehen sich ausgesprochen gut und teilen eine gemeinsame Passion: Menschen. Denn beide können sich vor Freude gar nicht mehr im Zaum halten, wenn Zweibeiner sich dem Gehege nähern. Enzi springt dann herum wie ein übergroßer Flummi und bellt unablässig. Da stehen die Trainerinnen schon mal eine ganze Weile vor der Gehegetür, bis die beiden sich halbwegs beruhigt haben und einen Hauch von Disziplin an den Tag legen. Denn aus pädagogischen Gründen wird das Gehege nur betreten, sobald sich die beiden einigermaßen benehmen.

Eine weitere Vorliebe, die die beiden Vierbeiner teilen, sind ausgedehnte Spaziergänge durch Wald und Flur. Beim Anblick der Hundeleinen ist die Aufregung daher ebenso groß wie beim Anblick größerer Besuchergruppen und die Wartezeit vor dem Gehege gestaltet sich entsprechend lang. Sind Enzi und Zuri dann erst einmal draußen, wird geschnüffelt, gebuddelt und jeder Strauch und jeder Baum markiert. Da Enzi jagdlich höchst motiviert ist, hält er immer aufmerksam Ausschau nach Rehen, Hasen oder anderen potenziellen Beutetieren. Ausleben kann er dieses Hobby dank Leine glücklicherweise nicht. Da fällt den Wildtieren sicherlich ein Stein vom Herzen, denn mit seinen langen Läuferbeinen würde Enzi sie wohl alle einholen.

In der Forschung ist Enzi natürlich auch tätig: Er nimmt an einem Test teil, bei dem untersucht wird, ob Hunde und Wölfe aus der Beobachtung verschiedener Mensch-Tier-Interaktionen lernen - sozusagen indirekt. Sie beobachten einen „Demonstrator-Hund“, der von einer Person mehrfach am Zaun gefüttert wird und von einer anderen Person nicht. Nach dieser Beobachtung stellen sich die zwei Personen am Zaun auf und es wird beobachtet, ob die Hunde und Wölfe vermehrt zu der Person gehen, die den Demonstrator-Hund zuvor generös mit Fleisch gefüttert hat. Hier hat Enzi toll mitgemacht und das ein oder andere Stück Futter abkassiert. Zugegeben, seine Wahl war bei weitem nicht immer richtig und auch eine Seitenpräferenz konnte der hübsche Rüde nicht verleugnen. Dennoch hat ihm der Test viel Spaß gemacht und das ist schließlich das Wichtigste!

Für Enzi sowie für alle anderen Hunde und Wölfe können Sie eine Patenschaft übernehmen – mit einem Beitrag von 25 Euro/Monat unterstützen Sie die einzigartige Forschungsarbeiten des Wolfsforschungszentrum in Ernstbrunn (WSC).
www.wolfscience.at/patenschaften

 

Foto: Rooobert Bayer

 

 

 

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