Hunde in Bewegung: Mantrailing und Fährtensuche

Nachdem wir Ihnen im Rahmen unserer Hundesportreihe in den letzten Monaten bereits Agility, Rettungshundesport, Dummytraining und Dog Dancing vorgestellt haben, widmen wir uns heute dem Mantrailing und der Fährtensuche.

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Hunde in Bewegung: Mantrailing und Fährtensuche

Hunde sind wahre Weltmeister im Riechen: Mit rund 220 Millionen Geruchszellen können unsere Vierbeiner bis zu einer Million mal besser riechen als wir Menschen. Kein Wunder also, dass die Nase das wichtigste Sinnesorgan der Tiere ist – und Fährtenarbeit in jeglicher Form bei vielen Hunden sehr beliebt ist.

 

Was ist das genau? 

Bei diesem Hundesport dreht sich alles um die Nasenarbeit. Dabei wird zwischen Mantrailing und der klassischen Fährtensuche unterschieden.

Beim Mantrailing – das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen „man“ = Mensch und „trail“ = Pfad, Spur zusammen - geht es darum, dass der an der Leine geführte Hund den individuellen Geruch einer bestimmten Person aufspürt – ohne sich von anderen Gerüchen ablenken zu lassen. Hunde können selektiv riechen, das heißt, dass sie bestimmte Gerüche „ein- oder ausschalten“ können. Die sogenannten Mantrailer lernen, wie sie der Duftspur in der Luft und am Boden folgen können. Natürlich werden diese Fähigkeiten nicht nur im Hundesport genutzt: Speziell ausgebildete Personenspürhunde sind auch bei der Polizei oder im Rettungsbereich im Einsatz.

Bei der klassischen Fährtensuche erschnuppert sich der Hund die Duftmoleküle der Fährte, die vom Fährtenleger erdacht wurde. Zu Beginn wird sich der Hund leichter tun, wenn er beim Auslegen der Fährte zuschauen darf und die Strecke, die er zurücklegen muss, nicht zu lang ist. Mit ein wenig Training wird sich der Vierbeiner aber schnell steigern und die Fährtensuche kann um viele Schwierigkeitsstufen ergänzt werden.

 

Für wen ist der Sport geeignet?

Aufgrund der Nasenarbeit sind besonders sämtliche Jagdhunderassen in diesem Sport gefragt. Doch auch jeder andere Hund, der einen aufmerksamen und wissbegierigen Charakter hat, wird Spaß an der Fährtensuche haben.

Der Hundesport fordert die Spürnasen übrigens geistig als auch körperlich: Während der konzentrierten Suche atmen sie rund 200 Mal pro Minute ein und aus. Die Folge sind trockene Schleimhäute und ein Anstieg der Körpertemperatur. Es ist daher wichtig, dass während des Hundesports genügend Ruhe- und Trink-Pausen zwischen den einzelnen anstrengenden Sucheinheiten gemacht werden.

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