Das ist nicht immer einfach – denn trotz seines Alters von zwei Jahren fällt es dem Labrador manchmal etwas schwer, da er ein sehr aufgeweckter Hund ist.
Besonders in diesen Situationen muss Sophie sehr geduldig sein, damit sich Max auf das Training konzentriert, anstatt nur mit ihr zu spielen. Zum Ausgleich wird Max mit langen Spaziergängen und Spielen mit anderen Hunden belohnt. Das hilft ihm dabei, dass er während des Trainings nicht zu übermütig ist.
Um das Verweilen am Platz zu trainieren, muss Sophie ihre leere Hand (ohne Leckerli) zügig auf den Boden legen. Max hat daraufhin einige Sekunden Zeit, um das Kommando auszuführen. Sobald er sich hingelegt hat, wird er von Sophie mit einem Leckerli, das sie in der anderen Hand hält, belohnt.
Wenn Max zu abgelenkt ist und sich nicht auf seinen Platz legt, versucht Sophie ihn noch zwei- bis dreimal mit dem Futter in der Hand zu locken und ihn so zu motivieren.
Wenn der Labrador dann liegt, ist es wichtig, dass er nicht sofort wieder aufspringt. Um das zu verhindern, kann man ihn in sehr kurzen Abständen füttern und zwischendurch die Futterhand ganz kurz von der Hundenase wegnehmen.
Wenn die Übung beendet ist, muss Sophie Max aktiv mit einer einladenden Bewegung von der Decke weg freigeben.
Dieses Training ist Voraussetzung, dass Max es schafft, ruhig auf seiner Decke zu liegen. Warum das so wichtig ist, lesen Sie im nächsten Beitrag.